«In 30 Sekunden war alles zerstört.» erzählt die Leiterin von LifeAgape Lebanon. «Wir wohnen in der Nähe des Beiruter Hafens und leiden ein Jahr nach der verheerenden Explosion noch immer unter den Folgen. Es fehlt an allem. Es gibt keine Medikamente, kaum Lebensmittel und für Benzin warten die Leute vier bis fünf Stunden. Mit LifeAgape helfen wir, wo wir können. Unser Büro gleicht einem Warenlager für Hilfsgüter. Wir gehen zu den Menschen, kennen sie und wissen was sie brauchen. Wir versorgen sie mit dem was wir haben und erzählen ihnen von Christus.»
Seit mehr als 25 Jahren arbeiten wir mit LifeAgape Libanon zusammen. Die Zusammenarbeit reicht von Schulungen mit Gemeinden bis hin zur Katastrophenhilfe. Die Bevölkerung Libanons erlebten schwierige Zeiten durch den Bürgerkgrieg und stecken mitten in der nächsten Katastrophe. Die Explosion im August 2020 verstärkte die Not des Landes enorm.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von LifeAgape stehen mit Liebe und praktischer Hilfe der Bevölkerung zur Seite. Als Agape international durften wir durch viele Partnerinnen und Partner mittels finanzieller Unterstützung Nöte lindern. Dies wünschen wir uns auch in der Zukunft.