Ausgangslage:
Moria ein kleines Dorf in den Hügeln der Ferieninsel Lesbos in Griechenland. Als es vor einigen Jahren zu den grossen Flüchtlingsströmen kam, welche zu Spitzenzeiten 10’000 Flüchtlinge täglich von der 8 km entfernten Türkei auf die Insel brachte, verwandelte sich die Anlage in ein Durchgangslager. Die Flüchtlinge konnten da einige Tage untergebracht werden, bevor sie weiter ans Festland von Griechenland gebracht wurden. Heute ist dies nicht mehr so einfach. Wer in Moria strandet, muss beim Europäischen Asyl-Büro (EASO) im Camp Moria griechisches Asyl beantragen und dann bleibt ihm nichts anders übrig, als Monate oder Jahre auf eine Antwort des überlasteten Staates zu warten. Fast täglich kommen neue Flüchtlinge auf der Insel an. In den schwarzen Gummiboten werden sie in der Nacht von den Schleppern für viel Geld losgeschickt, viele mit der Hoffnung – einmal in Europa angekommen- in ein neues Leben starten können. Auf Lesbos jedoch, beginnt ein Leben auf unbestimmte Zeit im Camp Moria.
Engagement:
In Zusammenarbeit mit unserem humanitären Partner GAiN Switzerland sammeln wir Hilfsgüter für unsere lokale Partnerorganisation die in Lesbos die Flüchltingscamps betreibt. GAiN übernimmt dann den Transport von der Schweiz nach Griechenland. Als Team helfen wir nicht nur mit Gütern sondern gehen auch direkt ins Einsatzgebiet. So können auch Sie Teil eines Einsatzes sein und die Erfahrungen vor Ort machen.
Projekteinsätze:
Für Lesbos planen wir im 2020 weitere Einsätze! Mehr Infos auf der Webseite von GAiN