Ausgangslage
Der Osten Burundis, im Grenzgebiet zu Tansania, ist besonders arm und wenig entwickelt. Dort leben viele ehemalige Flüchtlinge, die aus Camps in Tansania zurückgekehrt sind. Es gibt dort auch viel weniger Gemeinden als im Rest des Landes. Unsere Partner unterstützen Gemeindegründungen in dieser Gegend.
Engagement
Unsere Partner arbeiten jeweils gezielt in einer bestimmten Gegend. Der Projektablauf besteht aus folgenden Schritten:
Kontaktaufnahme mit den Leitern der verschiedenen Gemeindeverbände in der betreffenden Provinz, und Information über die geplante Initiative.
Absprache mit ihnen: an welchen Orten möchten sie neue Tochtergemeinden gründen? Oft handelt es sich um Pionierarbeit in abgelegenen Gebieten.
Mitglieder der beteiligten Gemeinden erhalten eine Schulung in persönlicher Evangelisation und der Betreuung von neuen Gläubigen. Das Team zeigt den Jesus-Film an den Orten, an denen eine Gemeindgründung gepant wird.
An jedem Ort identifiziert die Muttergemeinde eine „Person des Friedens“. Diese erhält einen « Proclaimer » (Neues Testament Audio, mit einer per Solarenergie aufladbaren Batterie; hält etwa ein Jahr) geliefert von FCBH (Faith comes by hearing) in Zusammenarbeit mit der burundischen Bibelgesellschaft.
Im Anschluss an die Filmvorführung werden regelmässige Treffen angeboten, für die am Glauben Interessierten. Jedes Mal hören sie ein Kapitel des neuen Testaments, sprechen darüber und stellen der «Person des Frieden» ihre Fragen.
Die Muttergemeinde ernennt die Leitung der neuen Gemeinde.
Ein paar Monate später besucht das Projektteam die neuen Gemeinden. Bei dieser Gelegenheit erhält jede neue Gemeinde drei Bibeln. Manchmal werden zusätzliche Schulungen angeboten.
Während den letzten fünf Jahren wurden auf diese Weise im der Grenzregion zu Tansania insgesamt 78 neue Gemeinden gegründet.
Ausgangslage
Die Not der Kirche in Japan ist gross. Es laufen tolle Projekte im Land, und gleichzeitig überaltern die Gemeinden und es hat fast keine jungen Christen mehr. Wir haben noch eine kurze Zeit, in der noch etwas Substanz im Land vorhanden ist, in die wir investieren können. Die Besten Evangelisten für Jugendliche, die Jugendlichen selber sind. Japanische Jugendliche!
Engagement
Unser Schweizer Team hat mit der ‚SHINE Experience’ ein starkes Trainingstool für Jugendliche entworfen, welches schon in verschiedenen Ländern eingesetzt wird. Die SHINE-Experience trainiert Teenager und Jugendliche in einem Lebensstil, bei dem sie lernen, mutig ihr Licht scheinen zu lassen. Kreativ & attraktiv. Jetzt wurden wir von Christen in Japan gebeten, dieses Training in Zusammenarbeit mit ihnen der Japanischen Kultur & Sprache an zu passen.
Ausgangslage
Die Not der Kirche in Japan ist gross. Es laufen tolle Projekte im Land, und gleichzeitig überaltern die Gemeinden und es hat fast keine jungen Christen mehr. Wir haben noch eine kurze Zeit, in der noch etwas Substanz im Land vorhanden ist, in die wir investieren können. Die Besten Evangelisten für Jugendliche, die Jugendlichen selber sind. Japanische Jugendliche!
Engagement
Das Evangelium soll klar und zeitgemäss weitergegeben werden. Dabei hilft THE FOUR ganz besonders. Durch die vier eingängigen Symbole mit derer Bedeutung findet eine weltweite Verbreitung statt. Auch in Japan soll THE FOUR der jungen Generation helfen ihre gute Nachricht verständlich und zeitgemäss weiterzugeben.

Ausgangslage
Viele Nepali kommen derzeit zum Glauben an Christus. Oft bedeutet dies für die neuen Christen, dass sie ihr Dorf oder sogar ihre Volksgruppe verlassen müssen, um nicht dauernd an Leib und Leben bedroht zu werden. Sie ziehen in die Provinzhauptstadt oder nach Kathmandu, um dort sicher leben zu können. Derweilen gelten 90 der über 300 verschiedenen Volksgruppen in Nepal als vom Evangelium unerreicht. Wir möchten die Christen in Nepal mit dieser Partnerschaft ermutigen, in diesen unerreichten Gebieten multiplizierende Gemeinden zu gründen.
Engagement
Hat eine Volksgruppe weniger als 1% Christen gilt sie als vom Evangelium unerreicht, denn gerade dort ist es schwierig als Christ zu leben. Es gibt keine Gemeinde, die Christen können nicht mit Gleichgesinnten Gemeinschaft haben und ihren Glauben ausleben.
Hier arbeiten wir mit lokalen Gläubigen zusammen, die in ihrer Heimatregion Gemeinden gründen möchten. Für eine kurze Zeit von 4 Jahren erhält die Gemeindegründerfamilie einen Teil der Lebenskosten bezahlt und ist somit freigesetzt um eine Gemeinde zu gründen. Wir wollen die Gründung neuer Gemeinden unter 45 Volksgruppen von der Schweiz aus zu 50 % finanzieren. Die restlichen 50 % werden von den evangelischen Gemeinden in Nepal getragen.
Wir adoptieren pro Jahr ca. 3 bis 5 neue Volksgruppen und unterstützen die Gemeindegründung mit je 1 bis 3 Gemeindegründern während fünf Jahren zu 50%.
Die Gemeindegründer werden sorgfältig ausgewählt, sprechen die Sprache des unerreichten Volkes und kennen die lokalen Bräuche. Sie durchlaufen nach einer ersten dreimonatigen Schulung noch eine sechsmonatige praktische Ausbildung sowie weitere Leiterschulungen während ihrem Einsatz als Gemeindegründer.
Nach fünf Jahren muss die Gemeinde auf eigenen Beinen stehen und selbsttragend sein. Der Gemeindegründer bleibt als Pastor dort oder zieht als Gemeindegründer an einen anderen Ort.
Die Schweizer Projektleiter stehen in engem Kontakt mit den leitenden Mitarbeitern unserer nepalesischen Partnern und unterstützen und beraten sie in der praktischen Umsetzung der Projektziele.
Beispiel unter den Sherpas (Engagement seit 2003)
Im Lebensraum der Sherpas lebten bis 2003 keine Christen. Lange Zeit schien es, als seien die Sherpas immun gegenüber der Botschaft von Jesus Christus und der Weg von Gottes Wort zu ihren Herzen mit unendlich vielen Steinen besät. In den 90er Jahren kamen erste Sherpas zum Glauben, wurden aber von ihren Dorfgemeinschaften ausgestossen. Etliche dieser ersten gläubigen Sherpas trafen sich in Kathmandu und beteten über Jahre für ihr Volk. 1997 verbrachte ein internationales Gebetsteam mehrere Wochen vor Ort im Solokhumbu und betete um einen Aufbruch unter den Sherpas. Im Jahre 2003 konnten wir dann zusammen mit unseren nepalesischen Partnern das Sherpa-Projekt starten. Seither haben Tausende die Gute Nachricht gehört, weit über Hundert haben zum Glauben an Christus gefunden und im Siedlungsgebiet der Sherpas sind mehrere Gemeinden entstanden.
Fünf Jahre später gibt es im Sherpagebiet südlich des Mount Everest vier Hauskirchen und etwa 20 Bibelkreise. Weitere Gemeinden entstanden in einem Sherpagebiet, das rund 100 km nördlich der Hauptstadt Kathmandu liegt. Erste Gemeinden unter Sherpas, das ist absolut historisch.
Ausgangslage:
Nepal gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Deshalb ist uns ganzheitliche Hilfe sehr wichtig. Diese geschieht auf vielfältige Weise, vorwiegend aber als Hilfe zur Selbsthilfe
Engagement:
Medizinische Grundversorgung
Unsere Gesundheitshelfer leben hauptsächlich in ihren Dörfern und helfen als erstes der Dorfbevölkerung. Sie bieten ihre Dienste weiteren Menschen auf den Märkten an und arbeiten dabei mit einem Arzt aus der Region zusammen. Oft werden sie auf ihren Einsätzen auch von einem Gebetsteam begleitet. Dabei erleben sie immer wieder auch spontane Heilungen. Dasselbe erfahren auch die Teams von Ärzten und Gesundheitshelfern, die sogenannte Medical-Camps im Gebiet der Sherpas durchführen.
Schulunterricht für die Ärmsten
Das tropische Tiefland Nepals, wo die Maithili wohnen, ist bevölkerungsreich. Die Familien haben zwischen vier und acht Kinder. Allein für die staatliche Schule müssen sie 500 Rupien (7 Franken) pro Kind ausgeben, was für eine grössere Dorffamilie unerschwinglich ist. Um dieser Not zu begegnen hat Rakesh zusammen mit Lehrern der staatlichen Schulen und Studenten bereits mehrere Dorfschulen gestartet. Dort werden die Kinder an fünf Tagen pro Woche jeweils am späten Nachmittag vier Stunden lang unterrichtet. Während fünf Jahren lernen sie lesen, schreiben und rechnen. Die Eltern werden über die Lernziele und die geistliche Ausrichtung der Schule informiert. Sie zahlen 5 Rupien (7 Rappen) pro Monat und Kind, was gerade die Kosten für Papier und Schreibzeug deckt. Der Schulraum wird jeweils vom Dorf kostenlos zur Verfügung gestellt und die Lehrer erhalten für ihre Feierabendarbeit ein kleines Entgelt.
Wiederaufforstung südlich des Mount Everest
In allen ländlichen Gebieten Nepals sammelt die einfache Landbevölkerung im weiten Umkreis ihrer Wohnorte Brennholz zum Kochen und Heizen. Die Waldflächen sind dadurch über die Jahre massiv zurückgegangen, was vielerorts zu Erosionsschäden führt. Deshalb unterstützen wir im Siedlungsgebiet der Sherpas die Wiederaufforstung gerodeter Waldflächen.
Hochwertiges Saatgut für Selbstversorger
Abseits der Trekkinggebiete lebt die Bergbevölkerung hauptsächlich als Selbstversorger. Über Jahre hinweg verwenden sie selbst gewonnenes Saatgut, dessen Qualität immer schlechter wurde. Deshalb unterstützen wir die Bevölkerung mit neuem hochwertigem Saatgut verschiedener Gemüsesorten.
Ausgangslage:
Um ein Land zu transformieren braucht es vor allem Gottes Führung und Eingreifen. Gut ausgebildete Leiter sind dabei kein Hindernis.
Engagement:
Gemeindegründer durchlaufen ein breit angelegtes Ausbildungskonzept, das in mehreren Modulen Gottes Wissen und Praxis für das tägliche Leben in Familie, Dorf und Land vermittelt. Diese neuen Leiter kommen oft aus sehr armen Verhältnissen ohne Ausbildung – oder haben Ausbildung erhalten und möchten diese nun auf christlichen Grundsätzen basierend umsetzen.
Weitere Ausbildungen geschehen mit Geschäftsleuten. Mikrokredite vermitteln wir nicht mehr, sondern bauen eher auf Einmal-Gaben in einzelnen Fällen. Der Fokus der Gemeindegründer soll sich auf Multiplikation und Betreuung junger Christen ausrichten, und nicht auf Geld eintreiben (was auch eine richtige Aufgabe ist, aber in Nepal eher de-fokussiert).
Ausgangslage
Im krisengeschüttelten Kaschmir sind die häufigsten Formen von „Familienplanung“ die Abtreibung oder das Aussetzen von Neugeborenen, auch wenn niemand darüber redet. Verheiratete Frauen, die schon einige Kinder haben, wählen manchmal diesen Ausweg. Öfter sind es unverheiratete junge Frauen, die schwanger geworden sind, was in der moslemischen Gesellschaft absolut inakzeptabel ist. Sie halten die Schwangerschaft geheim und lassen ihr Baby in ihrer Not in der Geburtsklinik oder beim Kinderarzt zurück. Wenn die Babys die ersten Tage überhaupt überleben, steht ihnen mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Leben als Hausdiener, billige Arbeitskraft oder etwa in Prostitution bevor.
Das Kidshouse hat solche ausgesetzten Babys (die es offiziell gar nicht gibt) aufgenommen und bietet ihnen Liebe, Sicherheit und eine Identität in einer christlichen einheimischen Familie, die diese Kinder adoptiert hat. Sieben, gleich nach der Geburt aufgenommene Kinder, sind Teil der Kidshousefamilie und entwickeln sich prächtig.
Engagement
Die Kinder wachsen als Geschwister in einer normalen Grossfamilie auf. Sie sind auch Teil einer christlichen Gemeinschaft vor Ort und besuchen allesamt eine sehr gute Schule, die mit ihrer bewusst christlichen Ausrichtung viel dazu beiträgt, die Kinder in ihren Begabungen zu fördern und zu formen. Sie leben in Würde, werden geliebt und sollen in ihre von Gott gegebenen Berufungen hineinfinden.
Die Kidshousefamilie ist aus dem politisch sehr instabilen Kaschmir in einen anderen Staat Nordindiens umgezogen. Hier sind sowohl die Bildungsmöglichkeiten besser, als auch das politische Umfeld ruhig, was ihnen allen guttut.

Ausgangslage
China steht inmitten eines grossen wirtschaftlichen Aufschwungs und damit verbunden sind massive gesellschaftliche Veränderungen. Das wirkt sich u. a. auch auf das Bildungsniveau aus, das deutlich angestiegen ist.
Die christliche Gemeinde in China wächst unaufhaltsam weiter. Nachdem sich im letzten Jahrhundert das Gemeindewachstum vor allem auf die ländlichen Regionen konzentrierte, ist seit der Jahrtausendwende auch in städtischen Gebieten und unter der besser gebildeten Bevölkerung ein geistlicher Hunger zu verzeichnen. Millionen von Chinesen wenden sich Christus zu und tragen die gute Nachricht gleich weiter. Doch viele Christen sind zu wenig in Gottes Wort verwurzelt und brauchen Begleitung. Es fehlen entsprechend ausgebildete geistliche Leiter.
Engagement
Was unseren Partnern unter den Nägeln brennt, ist, dass gläubig gewordene Männer und Frauen befähigt werden, sich geistlich zu multiplizieren. Auf diesem Weg entstehen laufend neue, eigenständige, christliche Gemeinden, die auch finanziell unabhängig sind.
Deshalb liegt der Schwerpunkt in der Arbeit unserer Partner auf der Ausbildung und praktischen Begleitung von laufend neuen Gemeindegründern und Schulungsleitern.
Indem wir das Engagement unserer Partner finanziell unterstützen, wollen wir dazu beitragen, dass Leiter in Politik, Wirtschaft und Kultur herangebildet und gefördert werden, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben.
Ausgangslage
Nordkorea besitzt keine eigenen Öl- und Gasvorkommen und die Kohleminen des Landes sind beschränkt nutzbar. Die Regierung ist darum bestrebt, auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen. Wind, Sonne und Wasser stehen dafür als natürliche Ressourcen zur Verfügung, die auch dezentral genutzt werden können.
Engagement
Agape international engagiert sich in Partnerschaft mit verschiedenen nordkoreanischen Ministerien in Bereichen der Nahrungsmittelversorgung (Futterbau, Ziegenzucht, Milchverarbeitung) und Energiegewinnung (Wind-, Solarenergie und energieeffizientes Bauen) mit dem Ziel, anhand konkreter Beispiele aufzuzeigen, wie der Selbstversorgungsgrad wieder erhöht werden kann. Immer unter dem Gesichtspunkt, dass diese Hilfe zur Selbsthilfe im Land selber multipliziert werden kann.
Ausgangslage
Wird ein gehörloses oder schwerhöriges Kind in eine hörende Familie hineingeboren, fehlt Eltern wie Kindern eine gemeinsame Sprache, die es letzteren ermöglicht, nicht nur innerhalb, sondern auch ausserhalb der Kernfamilie Anreize für eine Entwicklung und Anschluss zu finden. Die Eltern sind zu Beginn und immer wieder auch in den späteren Jahren auf Informationen und Hilfe angewiesen, um ihren Kindern eine ausreichende oder adäquate Schul- und Ausbildung zu ermöglichen.
Engagement
Wir unterstützen die noch junge Gehörlosenarbeit in Nordkorea bei der Entwicklung von Hilfsmitteln für eine gemeinsame Sprache von Eltern und Kindern. Ein erstes Gebärdensprache-Büchlein machte anfangs 2015 den Anfang und findet eine Fortsetzung beim Aufbau von Kindergärten und Berufsbildungszentren für Kinder und Jugendliche. Mit dem Ziel, dass gehörlose Kinder und Jugendliche als Erwachsene später fähig sind, selber für ihren Lebensunterhalt sorgen können und ein eigenständiges Leben führen dürfen. Wie alle unsere Projekte folgt auch dieses dem Ansatz der Hilfe zur Selbsthilfe und in Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Partnerorganisationen.
Ausgangslage:
Selbst einkaufen, im Sportverein Freundschaften schliessen, Behörden finden, einen Deutschkurs besuchen, schwimmen gehen oder freies WLAN nutzen können. Die Love-Europe-App hilft Flüchtlingen dabei, sich in der Schweiz zurechtzufinden und sich erfolgreich zu integrieren.
App für Flüchtlinge und Neuzugezogene:
Einfache Orientierung: Flüchtlinge finden sich schnell, einfach und in mehreren Sprachen in ihrer Stadt, in ihrem Dorf oder Kanton zurecht. Dank integrierter Geolokalisierung gibt es nicht nur die Information, sondern gleich auch den Weg dorthin.
Digital und smart: Nutzen Sie die Vorteile der Digitalisierung – sprechen Sie Flüchtlinge über das Kommunikationswerkzeug an, das sie immer dabeihaben – das Smartphone.
Flexibel und modular: Flüchtlinge können einfach und schnell Angebote hinzufügen, auch in verschiedenen Sprachen.
Partnerschaftlich: Fügen Sie Ihre eigenen hilfreichen Angebote, Informationen und Links einfach und schnell hinzu. Nicht nur als Text, sondern auch als Video.
Integrativ: Wir entwickeln und pflegen die App nicht allein, sondern im Netzwerk von Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen und Sprachen.
Gratis App download (für iOS und Android):
www.love-europe.org/download
Ausgangslage:
Viele Pastoren in Russland sind schlecht ausgebildet und stehen unter einem enormen Erfolgsdruck. Wenn wir diesem Land wirklich langfristig helfen wollen müssen wir die Pastoren durch ein engmaschiges Netz an Weiterbildung und geistlicher Supervision stark machen.
Engagement:
Durch praxisorientierte Leiterschaftsentwicklung (NCD) tragen wir dazu bei, den Gemeinden qualifizierte und kompetente Gemeindeleiter und Pastoren zur Verfügung zu stellen. Wir helfen den Pastoren den „Gesundheitszustand“ ihrer Kirche genau einschätzen zu können um gezielt „therapeutisch“ tätig zu werden, um ihre Visionen, Ziele und Strategien der jeweiligen Gemeindesituation anpassen zu können.
Ausgangslage
Etwa die Hälfte der Familiengeschichten endet in Russland laut Statistik mit einer Scheidung. Im vergangenen Jahr heirateten in Russland 1,2 Millionen Paare, dem standen aber auch etwa 650 000 Scheidungen gegenüber. Soziologen gehen von drei Hauptursachen des Scheiterns aus: Alkoholismus, Geldprobleme und beengte Wohnverhältnisse. In der Gesellschaft Russlands gilt eine stabile Ehe als Zeichen von Anständigkeit und Vertrauenswürdigkeit eines Menschen und im Trennungsfall wird üblicherweise der Frau die Schuld gegeben.
Engagement
Ehe und Familie als ein lebenslanger Prozess braucht den ganzen Einsatz beider Partner. Die anfänglich stark von positiven Gefühlen der Verliebtheit getragene Vision muss ständig konkretisiert, erneuert und weiterentwickelt werden. Manches Idealbild der Partnerschaft bleibt dabei auf der Strecke. Wir fordern Ehepaare heraus, an diesem Punkt nicht stehen zu bleiben. Denn Phasen der Ernüchterung sind Chancen, sich von falschen Mustern zu lösen und Schwerpunkte im Bereich ihrer Familie zu setzen. Dazu bilden wir in den Gemeinden Trainer aus, die vertiefende und glaubensfördende Seminare anbieten, unterstützt von nötigen Materialien: Bücher, DVD, E-test etc. ausgerüstet.
Ausgangslage
73% der kubanischen Bevölkerung sind nach der Revolution von 1959 geboren. Davon sind knapp 1/3 zwischen 15 und 30 Jahre alt. Es handelt sich um diejenige Altersgruppe, die in den nächsten 30 Jahren die Zukunft des Landes beeinflussen wird. Nach was für Kriterien werden die jungen Menschen Kubas ihre Entscheidungen fällen und wie werden sie wohl ihre Gesellschaft und ihre Kirchen prägen? Junge Christen engagieren sich oft begeistert in den Kirchen. Ist es doch dort, wo sie die dringend benötigte Hoffnung und Lebensperspektive gefunden haben. Doch die Versuchung, sich innerhalb der Kirchenmauern zu verschanzen ist gross. Die kubanischen Christen sind herausgefordert, die Glaubensbotschaft aus den Kirchenmauern hinaus in die Gesellschaft zu tragen. Egal ob als Pastor oder Missionar, als Bauer oder Ingenieur, als Musiker oder Familienfrau.
Engagement
Was sind die Aufgaben eines Leiters? Wie kommuniziert ein Leiter? Wie kann er seine Gaben sowie die unterschiedlichen Persönlichkeitstypen der Teammitglieder erkennen und respektieren? Wie erstellt man ein einfaches Missionsstatement? All diese Themen werden gemeinsam bearbeitet und mit erlebnispädagogischen Elementen in praktischen Übungen umgesetzt. Die jungen Leiter, darunter auch Pastoren und Gemeindegründer, werden persönlich verändert, ermutigt und freigesetzt, indem sie das in ihnen gelegte Potential erkennen, um ihr Umfeld nachhaltig zu verändern.
„Schon immer wusste ich, dass Gott mich beruft ihm zu dienen. Dank Dinamo weiss ich jetzt sogar wie ich das umsetzen kann!“
Momentan sind acht von uns ausgebildete Trainer in drei verschiedenen evangelischen Institutionen vollzeitlich im Einsatz.
‚Adoptiere’ einen Trainer: Mit 100 Franken im Monat kann ein Trainer sich mitsamt aller notwendiger Materialen vollzeitlich engagieren.
Ausgangslage
Die meisten Pastoren sind verheiratet, haben Kinder und leben in äusserst bescheidenen Verhältnissen. Deren Arbeitsort wird vom Leitungsteam von rund 21 verschiedenen evangelischen Institutionen ausgewählt (alle sind offiziell von der kubanischen Regierung bewilligt und als juristische Person registriert). Besonderer Schwerpunkt wird vor allem auf finanziell schwächere, ländliche Gebiete, sowie neue Hauskirchen gelegt. Oft wird mit einfachsten Mitteln gearbeitet.
Engagement
Dank der finanziellen Partnerschaft aus der Schweiz wird der alltägliche Beschaffungsstress der Pastoren und Inlandmissionare rund um Nahrung, Kleider oder andere notwendige Investitionen (z. B. einen Ventilator) von ihnen genommen. Sie sind freigesetzt, ihre Fähigkeiten, Gaben und Liebe an ihre Nächsten weiterzugeben und zu multiplizieren. „Dass ihr bis hierher zu uns kommt!“, rufen viele der von uns besuchten Pastoren oder Missionare aus, wenn wir sie überraschend besuchen. Uns ist wichtig, dass die Unterstützung nicht nur finanzieller Natur ist, sondern auch eine Herzensangelegenheit. Ein Händedruck, eine Umarmung, ein Lachen, manchmal miteinander Weinen, zuhören, oder füreinander beten. Jedes Mal wenn wir in einem der einfachen Holzhäuser auf einem lottrigen Stuhl sitzen und den obligaten stark gesüssten Kaffee trinken, wissen wir: Es lohnt sich!
Adoptieren’ Sie einen Pastor, oder Inlandmissionar: Mit 85 Franken im Monat können Sie fünf Pastoren oder Inlandmissionare freistellen!
Ausgangslage
Christliche Gemeinden in Kuba haben die Vision, gerade im Bereich Familie und Kinderbetreuung echte und ganzheitliche Hilfe anzubieten. Obwohl im Bereich der pastoralen/theologischen Betreuung der Kinder viel Wachstumspotential vorhanden ist, fokussieren wir uns in diesem Projekt hauptsächlich auf das leibliche Wohl der kleinen Besucher. Eine gesunde Ernährung ist entgegengesetzt der hiesigen Überzeugung nicht zwingend teurer als die gegenwärtige Alltagskost, aber das Einkaufen und Kochen ist ein Vollzeitjob. Gemüse und Früchte sind nicht immer um die Ecke zu bekommen. Und wenn es sie Mal gibt, stellen die Kubaner überrascht fest, dass sie gar nicht wissen, was man damit alles leckeres kochen könnten. Hier wollen wir ansetzen.
Engagement
In der Hoffnung, dass das Modell Kreise zieht und andere Gemeinden animiert, ermutigen wir die Gemeinden, ihren Kindern während der verschiedenen Aktivitäten (Sonntagsschule, Ausflüge etc.) auch eine gesunde Mahlzeit oder zumindest ein gesunder ‚Zvieri’ zu servieren. Eine Idee, die provoziert und herausfordert, denn in Kuba werden grosszügig Zucker und andere Kohlenhydrate verzehrt, während Früchte und Gemüse in der täglichen Ernährung meistens übersehen werden. „Die Kinder sind mir schon immer am Herzen gewesen. Jetzt können wir ihnen auch geben, was sie verdienen“, sagte uns kürzlich ein Pastor. Die kleine Gemeinde wurde bis vor kurzem ausschliesslich von älteren Damen und Herren besucht. Mit dem neuen Kinderprogramm, sowie der Schulung ihres Pastoren und seinen Laienmitarbeitern ist frisches Leben in die kleine Kirche gekommen – und mit den Kleinen auch viele deren Eltern.
‚Adoptieren’ Sie eines der Kinder: Mit 55 Franken im Monat können Sie 50 Kinder in unser Projekt integrieren!
Ausgangslage
Kuba liegt im Einzugsgebiet von tropischen Wirbelstürmen, die sich jährlich von Juni bis November über dem Atlantik und in der Karibik bilden. Nicht selten trifft dabei ein schwerer Hurrikan kubanisches Festland und richtet schwere Verwüstungen an, welche das wirtschaftlich schwache Kuba besonders hart treffen. Insbesondere die meist in Leichtbauweise errichteten Privathäuser oder Hauskirchen sind den starken Winden schutzlos ausgeliefert.
Engagement
Im Herbst 2012 ist ein schwerer Wirbelsturm (Hurrikan) über den Osten Kuba gefegt und hat tausende von Häuser zerstört und viele Menschen obdachlos gemacht. Wenn schwierige Zeiten kommen hilft Agape international beim Wiederaufbau. Dies braucht Zeit und Geduld.
Ausgangslage
Die kubanischen Kirchgemeinden haben ein gewaltiges Bedürfnis an Weiterbildung und Material für verschiedenste Schulungen oder Missionarische Tätigkeiten. Die Gemeindeverbände kommen jedoch schnell an ihre Grenzen. Christliche Literatur kann fast nur via Bibelgesellschaft eingeführt werden und ist schnell vergriffen. Die wenig vorhandenen, den Kirchen zur Verfügung stehenden Druckmaschinen sind meistens veraltet, das Kopierpapier ist teuer.
Engagement
In den vergangenen Jahren haben wir hauptsächlich kleinere Broschüren wie ‚Gott persönlich kennen’, oder ‚Antworten auf oft gestellte Fragen’ vervielfacht. Neu möchten wir auch andere wertvolle Ratgeber oder Hilfsmittel den kubanischen Kirchenbesuchern zukommen lassen. Ein Ehevorbereitungsbuch sowie ein Erziehungsbuch sind in Bearbeitung, bzw. in Planung.
Ausgangslage
Der tägliche Alltagsk(r)ampf scheint die (Ehe-)Beziehungen in Kuba zu zerdrücken. Die meisten Kinder wachsen in mehrmals ‚mutierten’ Pachworkfamilien auf. Sind die Familien zerrüttet, leidet die ganze Gesellschaft. Der Start einer Ehe- und Familienarbeit hat sich deshalb schon längst aufgedrängt.
Engagement
Endlich ist es soweit. Mit dem Ehekurs von Alphalive setzen wir dort an, wo die Familien zuerst tödlich getroffen werden: Bei den (Ehe-)Partnern.
Selbst in den Kirchen ist Scheidung ein Thema. Auch Pastoren sind betroffen, oder zumindest schleppen sie bei ihrer Berufswahl bereits einen Rucksack an schlechten Erfahrungen von früher mit sich herum. Doch gerade sie sind es, die in ihrer Rolle eine Vorbildfunktion einnehmen müssten, nur wissen sie nicht wie! Im Sommer 2016 haben wir deshalb begonnen die ersten Schlüsselleute, alles Pastorenehepaare, aus zehn verschiedenen evangelischen Institutionen zu schulen. Sie selber haben den Ehekurs besucht und viele von ihnen haben in den vergangenen Monaten begonnen das Material in den eigenen Gemeindeverbänden zu verbreiten. Im 2017 planen wir eine zweite Konferenz, wobei wir alle engagierten Pastoren zu einem gemeinsamen Austausch einladen wollen. Weiter möchten wir mit der Schulung für Berater von PREPARE/ENRICH beginnen.
Im 2018 haben wir in Zusammenarbeit mit Youngstars (dem internationalen Jungschar Netzwerk) eine Jungschar Arbeit gegründet. Dafür reiste unsere Mitarbeiterin Nelsy für drei Monate in die Schweiz. Sie kam mit einem Rucksack voller Ideen zurück und hat kurz darauf begonnen in ihrer eigenen Gemeinde die erste kubanische Jungschar zu gründen. Mittlerweile hat sie mehrere Grundkurse durchgeführt und passt aufgrund der gemachten Erfahrungen das Schulungsmaterial laufend an. Ziel fürs 2020 ist einen ersten nationalen Leiterkurs mit etwa 20 Teilnehmern durchzuführen. Spätestens im 2021 wollen wir das erste SoLa anbieten.

Ausgangslage:
Die Landbevölkerung ist weitgehend auf Selbstversorgung angewiesen. Es mangelt ihnen aber an Know-how und den nötigen Werkzeugen für eine ertragreiche Landwirtschaft. Die mangelhafte Nutzung der natürlichen Ressourcen hat nicht nur zur Folge, dass Nahrungsmittel fehlen, sondern dass die Bevölkerung auch ein zu geringes Einkommen hat. Somit fehlt Geld für Investitionen und die Ausbildung der Kinder. Der Teufelskreis geht so immer weiter. Die Folgen dieser Misswirtschaft sind Fehlernährung, Krankheiten und Raubbau an der Natur.
Engagement:
Unsere Vision ist es, der armen Landbevölkerung in der Region Lomerío die Möglichkeit zu geben, durch die Landwirtschaft und mit Kleingewerbe genügend Einkommen zu generieren, das ihnen erlaubt, sich gesund zu ernähren, in angemessenen hygienischen Verhältnissen zu leben und mit den natürlichen Ressourcen haushälterisch umzugehen. Wir möchten ihnen vermitteln, wie man im Einklang mit der Natur effizient und nachhaltig die vorhandenen Ressourcen nutzt, das Einkommen erhöht und die hygienischen Verhältnisse verbessert.
Diese Vision setzten wir um, indem wir sie anleiten, eigene Nahrungsmittel zu produzieren, Grüngut und tierische Exkremente zu kompostieren, Regenwasser zu sammeln, Gärten zu bewässern und Hühner zu züchten. Dabei unterstützen wir sie nicht nur mit Know-how sondern auch mit Mikrokrediten, reduzierten Preisen für Saatgut, einfachen landwirtschaftlichen Geräten, Hühnern, Wassertanks usw.
Wir zeigen der Bevölkerung auf, was die derzeitige Übernutzung der Waldflächen für langfristige negative Folgen hat und wie sie das bereits gerodete Land besser nutzen können.
Zudem helfen wir, Krankheiten zu bekämpfen, indem wir einen lokalen Arzt durch Lieferung von Medikamente unterstützen.
Ausgangslage:
In Bolivien gibt es viele christliche Gemeinden. Am Glauben interessierte Menschen müssen nicht weit gehen, bis sie in ihrer Umgebung eine christliche Gemeinde antreffen. Viele dieser Gemeinden bieten ein attraktives Angebot für ihre Gottesdienstbesucher, aber sie gehen nicht nach draussen, um ihre Nächsten, und vor allem junge Menschen, die den Grossteil der Bevölkerung ausmachen, mit dem Evangelium von Gottes Liebe und Heilsplan zu erreichen. Vor allem junge Menschen, die einen grossen Teil der Bevölkerung ausmachen, bekommen darum nichts vom Glauben mit.
Engagement:
Durch unser Gemeindeförderungsprojekt möchten wir dazu beitragen, dass Evangelisation im Leibe Christi wieder Priorität erhält. Christliche Gruppen und Kirchen sollen eine Vision für Evangelisation erhalten bez. durch Schulungen, attraktives Material wie z.B. THE FOUR etc. ermutigt und zugerüstet werden, sich ins Erntefeld senden zu lassen um zu helfen, den Missionsauftrag „… gehet hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium aller Kreatur…“ in ihrem Umfeld zu erfüllen.
Ausgangslage:
In Bolivien gibt es viele christliche Gemeinden. Am Glauben interessierte Menschen müssen nicht weit gehen, bis sie in ihrer Umgebung eine christliche Gemeinde antreffen. Viele dieser Gemeinden bieten ein attraktives Angebot für ihre Gottesdienstbesucher, aber sie gehen nicht nach draussen, um ihre Nächsten, und vor allem junge Menschen, die den Grossteil der Bevölkerung ausmachen, mit dem Evangelium von Gottes Liebe und Heilsplan zu erreichen. Vor allem junge Menschen, die einen grossen Teil der Bevölkerung ausmachen, bekommen darum nichts vom Glauben mit.
Engagement:
Durch unser Gemeindeförderungsprojekt möchten wir dazu beitragen, dass Evangelisation im Leibe Christi wieder Priorität erhält. Christliche Gruppen und Kirchen sollen eine Vision für Evangelisation erhalten bez. durch Schulungen, attraktives Material wie z.B. THE FOUR etc. ermutigt und zugerüstet werden, sich ins Erntefeld senden zu lassen um zu helfen, den Missionsauftrag „… gehet hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium aller Kreatur…“ in ihrem Umfeld zu erfüllen.
Ausgangslage
Aktuell haben 72% aller Familien zu wenig Geld, um in den nächsten zwei Wochen über die Runden zu kommen. Besonders betroffen sind Grossfamilien und Flüchtlinge. Grund ist die Inflation und Arbeitslosigkeit. 39% aller Familien können sich die benötigten Hygieneartikel nicht leisten. Um ihre Grundbedürfnisse zu decken, verschulden sich 80% der Familien, verkaufen ihren Besitz oder brechen die Ausbildung ihrer Kinder ab. Die Kinder schicken sie teilweise zum Arbeiten oder zum Betteln auf die Strasse
Engagement
«Call her blessed» verteilt Familien Gutscheine für Quartierläden, damit sie Lebensmittel und Hygieneartikel kaufen können. «Call her blessed» begleitet die Familien und bietet ganzheitliche Unterstützung – zum Beispiel bei der Aufgabenhilfe, der Aus- und Weiterbildung von Frauen oder in Gesprächen, die den Familien helfen, mit den vielseitigen Herausforderungen umzugehen.
Ausgangslage
Die Explosion im Hafen von Beirut am 4. August 2020 riss über 150 Menschen in den Tod, 5’000 wurden verletzt und mehr als 300’000 verloren ihr Dach über dem Kopf. Die Kosten für den Wiederaufbau werden auf über drei Milliarden Franken geschätzt. Auch einige Spitäler in Beirut wurden durch die Explosion zerstört. Die restlichen, noch intakten Spitäler sind seit der Katastrophe mit der Nothilfe an den vielen Verletzten überfordert. Die Lage im Libanon war schon vor der jüngsten Katastrophe prekär: Misswirtschaft und politische Instabilität haben der Bevölkerung schon seit Jahren zugesetzt. Seit dem Ausbruch von Covid-19 im März sind die Versorgungsketten unterbrochen. Die kommenden Wintermonate verstärken die Notlage.
Engagemen
Agape international und GAiN Switzerland haben zusammen mit lokalen Partnern bereits angefangen, Notleidende mit Lebensmittel- und Hygienepaketen zu versorgen. Zudem unterstützen sie mit dem Einsatz eines DART-Teams Leute vor Ort beim Wiederaufbau von Behausungen. Ziel der Aktion ist es, praktisch und unbürokratisch den Menschen in Not sofort zu Hilfe zu eilen und gleichzeitig eine langfristige Perspektive zu verfolgen.
Ihre Spende zugunsten der notleidenden Bevölkerung im Libanon ist entscheidend. Schon mit einer Spende von CHF 50 helfen Sie, ein Lebensmittel- & Hygienepaket für eine ganze Familie zusammenzustellen. Bereits mit einer Gabe von CHF 650 können die grundlegendsten Reparaturen an einer Wohnung durchgeführt werden: Schutt entsorgen, Eingangstüre befestigen und Fenster mit Plastikfolie abdichten. Mit einem Betrag von CHF 6500 kann ein ganzes Haus, dessen Mauern zum Teil eingefallen sind, wieder instand gesetzt werden.