Projekte
Ausgangslage
Viele afrikanische Länder leiden unter den Konsequenzen von korrupter oder unfähiger Leiterschaft. Das muss nicht so bleiben. Viele junge und bewährte Leiter sind bereit, die bisherigen Modelle kritisch zu hinterfragen und suchen nach neuen Wegen. Unsere Seminare geben diesen Leitern einen Raum zum Wachstum und zum Austausch.
Engagement
In diversen frankophonen Ländern führen wir die Schulung „Equip“ durch. „Equip“ ist ein Führungstraining für alle. Jeder ist aufgerufen, Verantwortung zu übernehmen. Der Kurs richtet sich an junge Menschen, Geschäftsleute und Beamte, Pastoren und Frauengruppen usw. Die Ausbildung ist auf biblischen Prinzipien aufgebaut und der Lehrer wählt selber relevante Beispiele für sein Publikum. Die Grundausbildung besteht aus sechs Ausbildungsphasen mit je sechs Lektionen, eine Lektion dauert 2-3 Tage. Zwischen jedem Modul ist ein Intervall von sechs Monaten vorgesehen, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Die Teilnehmer werden von Anfang an angeleitet, ihr Wissen an andere weiter zu vermitteln. Weltweit haben bereits mehrere Millionen Menschen von diesen Kursen profitiert.
Weitere Informationen zu „Equip“:
www.iequip.ch / iequip.org
Ausgangslage
Viele junge Afrikaner wissen, dass der Weg aus der Armut über eine gute Ausbildung führt. Sie wollen lernen, aber sie wissen nicht wie. Seminare über Lerntechniken helfen der afrikanischen Jugend, ihr volles Potential zu entfalten.
Engagement
Das in der Schweiz entwickelte Seminar „Erfolgreich studieren“ vermittelt bewährte Lerntechniken und hat schon Vielen geholfen, ihre Ausbildung erfolgreich abzuschliessen. In Schulungskonferenzen trainieren wir einheimische Seminarleiter – oft sind es Lehrer oder Professoren, die lernen möchten, wie sie ihre Schüler und Studenten besser fördern können.
Durch Schulungskonferenzen in Yaoundé (Kamerun), Kigali (Ruanda), Abidjan (Elfenbeinküste), Kinshasa (Kongo) und Kampala (Uganda) haben wir bisher insgesamt über 400 einheimische Seminarleiter ausgebildet, die ihrerseits solche Seminare angeboten haben, auch in weiteren Ländern. Zusätzlich zu den genannten Ländern ist dieses Seminar bereits auch in Burundi, Mali und der Zentralafrikanischen Republik angeboten worden.

Ausgangslage
Bürgerkriege, Flucht und Rückkehr, Trauma, Armut – viele Menschen in Afrika leiden daran, dass sie schwierige Situationen aus ihrer Vergangenheit nie aufarbeiten konnten. Oft suchen sie Hilfe in den christlichen Gemeinden – leider haben aber viele der Gemeindeleiter keine fundierte Ausbildung besuchen können, damit sie diesen suchenden Menschen helfen können.
Engagement
Das Schulungskonzept „Leben in Freiheit“ befähigt Gemeindeleiter, seelsorgerlich kompetent über Themen zu lehren, die ihre Gemeindemitglieder im Leben behindern: Wut, Hoffnungslosigkeit, Furcht, Scham, Minderwertigkeit, Passivität etc. Viele Pastoren bezeugen, dass sie durch die „Leben in Freiheit“ Schulung zuerst selbst innere Lasten ablegen konnten und nun ihren Gemeindemitgliedern erfolgreicher dienen können. In den letzten 5 Jahren wurden in 8 Ländern über 3000 christliche Leiter mit diesem Konzept ausgebildet.
« Was mich zuerst getroffen hat, war was wir über Wut und Zorn gehört haben. Ich war immer sehr cholerisch. Heute habe ich die Wurzeln dieser Wut verstanden, und wie ich ihr widerstehen kann. »