Alu Gobhi (Hindi: आलू गोभी, Urdu: آلو گوبی, wörtlich: Kartoffeln und Blumenkohl) ist ein nordindisches und pakistanisches Gericht aus Kartoffeln, Blumenkohl und südasiatischen Gewürzen (wie Kreuzkümmel, Koriander und Garam Masala). Es erhält seine gelbliche Farbe durch den Kurkuma. Das Gericht schmeckt am besten mit Fladenbrot (Chapati oder Naan) oder Basmatireis.
Für 3 Personen
Zubereitung: 40 Minuten
Zutaten
Zubereitung
Zwiebeln in Streifen schneiden, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Blumenkohl in kleine Röschen teilen. Tomaten würfeln oder pürieren.
Öl in einer grossen Pfanne oder einem Topf erhitzen. Kreuzkümmel kurz im Öl anrösten, bis er duftet.
Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer dazugeben und bei mittlerer Hitze anbraten, bis die Zwiebeln goldbraun sind. Kurkuma, evtl. Chilipulver, Korianderpulver und Garam Masala einrühren. Tomaten hinzufügen und ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis sie zerfallen und eine Art Paste entsteht.
Kartoffeln und Blumenkohl hinzufügen, gut mit der Gewürz-Tomaten-Mischung vermengen.
Etwa 100 ml Wasser zugeben, Deckel aufsetzen und bei mittlerer Hitze 20–25 Minuten schmoren lassen, bis das Gemüse weich ist. Gelegentlich umrühren.
Mit Salz abschmecken.
Optional mit frischem Korianderkraut oder Petersilie garnieren.
अपने भोजन का आनंद लें – Guten Appetit
Dieses aromatische und zugleich schlichte Gericht ist bekannt und beliebt in Kuba. Im Rezept spiegelt sich die Kolonialgeschichte des Landes wider. Es kombiniert Reis und Bohnen als Hauptnahrungsmittel der afrikanischen Sklaven mit den Gewürzen der spanischen Siedler (Lorbeerblätter, Oregano, Kreuzkümmel).
Für 4 Personen
Zubereitung: 65 Minuten
Zutaten
Zubereitung
Die getrockneten Bohnen über Nacht (ca. 12 h) in Wasser einweichen. Dann mit einer Prise Salz zum Kochen bringen und ca. 45 Min. köcheln lassen, bis sie knapp gar, aber noch nicht weich sind. Das Salz hilft übrigens, dass sie schneller gar werden. Du kannst die Bohnen auch im Dampfkochtopf oder im Steamer zubereiten und die Kochzeit entsprechend verkürzen.
Die Bohnen abgiessen, dabei das Kochwasser auffangen. Die Bohnen mit kaltem Wasser abspülen.
Peperoni waschen, putzen und in kleine Stückchen schneiden, Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und hacken. Alles Gemüse in Olivenöl andünsten.
Reis, Lorbeerblatt, Kreuzkümmel, Oregano zugeben, dann die Tomaten (resp. Pelati) dazugeben und als letztes die Bohnen und ca. 150 ml vom Bohnenkochwasser hinzufügen. Chilisauce nach Belieben beigeben.
Bei geschlossenem Deckel ca. 20 min lang köcheln, bis der Reis alle Feuchtigkeit aufgesogen hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Buen provecho – Guten Appetit!
Sow wird in Senegal gerne und viel gegessen – als Dessert, als Zwischenmahlzeit, als Belohnung nach getaner Hausarbeit. Im Senegal ist die Viehzucht – wie in der ganzen Sahelzone – weit verbreitet. Milchprodukte gehören zur lokalen Küche, wie die Hirse
Für 6 Personen
Zubereitung: 5 – 10 Minuten
Zutaten
Optional: Crumble, gefrorene Beeren, Guetzli, Fruchtmus etc.
Zubereitung
Magerquark, Crème fraîche, Kondensmilch in einer Schüssel mischen. In Gläsli abfüllen. Fertig.
Je nach Geschmack kannst du ins Glas erst gefrorene Beeren, Crumble oder Guetzlibrosmen ins Gläsli füllen. Oder das Sow erst kühlen und mit einem Fruchtspiegel toppen.
Appetite bu baax !
(Guten Appetit auf Wolof)
Traditionell wird die Bouillon aus Gemüse und/oder Fleisch gekocht. In vielen Ländern Afrikas nutzen die Leute Bouillon zum Würzen von Suppen, Eintöpfen und Saucen. In diesem Rezept verwenden wir ausschliesslich Rüstabfälle und optional Knochenresten für die Zubereitung.
Für 1 Liter Bouillon
Zubereitung: 5 Minuten | Koch- und Ziehzeit: 60 Minuten
Zutaten
Ein gutes Aroma bringt Sellerie und für eine schöne Farbe sorgen Zwiebelschalen, es geht aber auch ohne.
Zubereitung
Rüstabfälle mit den Knochen (optional), Salz und Pfeffer im Wasser 10 min. Kochen. Herd ausschalten und 50 Minuten zugedeckt ziehen lassen.
Flüssigkeit absieben und nochmals kurz aufkochen.
Flaschen aus Glas im Wasserbad sterilisieren. Dafür die sauberen Flaschen in einer Pfanne mit kaltem Wasser bedecken. Auf dem Herd aufkochen und 5 – 10 Minuten im kochenden Wasser sterilisieren.
Die heissen Flaschen auf ein Holzbrett stellen und die Bouillon heiss einfüllen. So verhinderst du, dass das Glas durch den Temperaturunterschied kaputt geht. Deckel verschliessen und Flaschen bei Raumtemperatur auskühlen.
Durch das heisse Einfüllen ist deine Bouillon mehrere Monate haltbar (dunkel lagern). Einmal geöffnet musst du die Flasche im Kühlschrank lagern und die Bouillon innert ein paar Tagen aufbrauchen.
Bon Appetit
Borschtsch ist eine Suppe, die traditionell in Polen, Rumänien, der Ukraine, Belarus und Litauen bis nach Russland gegessen wird. Wer Borschtsch erfunden hat, ist der Gegenstand vieler Streitereien. Klar ist nur, dass die Suppe beliebt ist – kalt oder heiss – und es wahrscheinlich so viele Rezepte, wie Haushalte gibt.
Für 4 Personen
Zubereitung: 20 Minuten | Kochzeit: 40 Minuten
Zutaten
Zubereitung
Die Randen schälen, dann zuerst in dünne Scheiben und anschliessend in feine Streifen schneiden. Die Karotten schälen und klein würfeln. Beim Weisskohl den harten Strunk in der Mitte entfernen und das Gemüse in Streifen schneiden. Den Lauch rüsten, der Länge nach aufschneiden und gründlich waschen, auch zwischen den Schichten. Den Lauch in Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken.
In einer grossen Pfanne die Butter erhitzen. Die Zwiebel und die Karotten darin andünsten. Den Kümmel/Kreuzkümmel beifügen und kurz mitdünsten. Die Bouillon dazu giessen und aufkochen. Nun die Randen, den Weisskohl und den Lauch beifügen, die Suppe mit Salz und Pfeffer würzen und 30 – 40 Minuten auf mittlerer Stufe kochen lassen, bis alle Gemüse gar sind. Die Suppe mit Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Borschtsch in die Teller füllen. Jede Portion mit saurem Halbrahm und Schnittlauch garnieren – sofort servieren.
Наслаждайтесь едой
(Wörtlich: Geniessen Sie ihr Essen)
Die traditionellen Speisen auf Mallorca unterscheiden sich von denen auf dem Festland. Die Speisen erinnern an die mediterrane und katalanische Küche. Sie sind reich an Gemüse, Hülsenfrüchten, Fisch und Fleisch. Tumbet ist eine Art Gemüseauflauf, der mit oder ohne Fleisch gekocht wird.
Für 4 Personen
Zubereitung: 30 Minuten | Backzeit: 30 Minuten
Zutaten
Für die Sauce
Zubereitung
Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und das Gemüse vorbereiten. Auberginen, Zucchetti und Peperoni waschen und in Scheiben schneiden. Kartoffeln schälen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden.
Die Auberginen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit Olivenöl bestreichen und mit Salz bestreuen. Für 25-30 Minuten im Ofen garen, bis das Gemüse leicht braun ist.
Zuerst die Zucchetti, dann die Peperoni in reichlich Öl in einer tiefen Pfanne für ein paar Minuten anbraten. Danach auf Küchenpapier geben und leicht salzen. In der gleichen Pfanne die Kartoffel-Scheiben von beiden Seiten anrösten, bis sie eine goldbraune Farbe annehmen. Beiseite stellen.
Für die Sauce den Knoblauch schälen und fein hacken. Mit einem Schuss Olivenöl in einer Pfanne kurz andünsten, dann Tomaten und Thymian dazugeben. Alles mit Salz und Pfeffer würzen und für ca. 20 Minuten köcheln lassen. Mit einer Prise Zucker abschmecken.
Zuerst etwas von der Sauce in eine grosse Auflaufform geben. Nun die Auberginen darauf verteilen und mit Oregano bestreuen. Danach kommt eine weitere Schicht Sauce darüber, getoppt von den Zucchetti und dem Resten Oregano. Das Ganze mit den Peperoni wiederholen. Zum Schluss ein weiteres Mal mit der Sauce bestreichen und mit den Kartoffeln abschliessen. Den Auflauf für ca. 25-30 Minuten im Ofen backen. Herausnehmen und mit dem gehackten, frischen Basilikum bestreuen.
Bon profit!
Die Küche Mosambiks wurde während der Kolonialzeit von den Portugiesen beeinflusst. Sie führten neue Feldfrüchte, Aromen und Zubereitungsmethoden in die Kultur ein. Das Grundnahrungsmittel vieler Mosambikaner ist Xima (ausgesprochen: chi-mah), ein dicker Brei aus Mais- oder Weizenmehl. Auch Maniokwurzeln und Reis sind Hauptbestandteil vieler Mahlzeiten. Gegessen werden sie mit allerlei «Saucen» mit Gemüse, Fleisch, Bohnen oder Fisch. Eine dieser «Saucenbeilagen» ist Matapa:
Matapa wird traditionell mit Reis oder Xima gegessen. In Mosambik werden oft gehackte Maniokblätter anstelle von Kohl beigefügt. Wenn du möchtest, kannst du mit Spinat, Mangold, Federkohl oder anderem Blattgemüse experimentieren.
Für 4 Personen – je nach Zubereitungsart 30 bis 40 Minuten Kochzeit
Zubereitung
Den Kohl waschen und in dünne Scheiben schneiden. Im Wasser kochen bis er bissfest ist oder im Dampfkochtopf resp. Steamer dämpfen.
Erdnüsse schälen und mit dem Mixer oder Mörser mahlen.
Zwiebeln schälen und kleinschneiden. Die Tomaten entkernen und kleinschneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln glasig braten. Die Tomaten dazugeben, den Knoblauch pressen, dazugeben und alles mit Salz, Pfeffer und Chili würzen. Kurz andünsten.
Den gekochten Kohl dazugeben, umrühren und mit Gemüsebouillon ablöschen. Die Sauce ca. 5 Minuten kochen, dann die Kokosmilch dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
Evtl. nachwürzen
Bom apetite!
Anzahl Personen: 4
Zubereitung : 40 Minuten | Fermentierzeit: 24 Stunden bis 3 Wochen
Zutaten
Zutaten Würzsauce
Zubereitung
Chinakohl oder Rettich waschen und in ca. 2×2 cm Stücke schneiden. Mit dem Salz mischen und 30 Minuten stehen lassen.
Würzsauce
Kimchi 4 – 6 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen. Allenfalls in ein Glas umfüllen, Deckel nicht ganz schliessen.
Einen Tag im Kühlschrank ziehen lassen. Entweder sofort essen oder für bis zu 3 Wochen kühl lagern und fermentieren. Je länger gelagert, desto aromatischer und schärfer. Achtung: fermentierendes Kimchi gibt viele Aromastoffe ab, es kann im Kühlschrank zu riechen beginnen. Darum haben koreanische Haushalte einen separaten Kimchi-Kühlschrank.
Gut umrühren und kühl servieren.
Passt als Beilage zu vielen asiatischen Gerichten, die mit ungesalzenem Reis serviert werden.
맛있게 드세요. (masigge deseyo)
Guten Appetit!
Labneh gehört im nahen Osten zum Essen einfach dazu. Wir haben ihn am letzten Agape international Teamessen zu einem Salat aus Wurzelgemüse gegessen.
Anzahl Personen: 4
Zubereitung : 5 Minuten Abtropfzeit: 36 – 48 Stunden
Zutaten (ergibt ca. 250 g Labneh)
(alternativ kannst du nur Joghurt aus Kuhmilch nehmen. Ob das Rezept auch mit pflanzlichen Alternativen funktioniert haben wir nicht getestet)
Zubereitung
Zutaten mischen und in einem Tuch geben. Drücke Flüssigkeit so gut es geht heraus und lasse den Joghurt weitere 1 ½ bis 2 Tage im Kühlschrank abtropfen.
Tipp: Lege das Tuch in ein Tropfsieb und stelle dieses auf einen Suppenteller in den Kühlschrank.
صحتين – Guten Appetit
Sarma ist ein beliebtes Gericht in ganz Südosteuropa und Kleinasien. Jede Familie kocht Sarma nach eigenem Rezept. Der Name leitet sich von Sarmak ab – türkisch für «in etwas einwickeln». Varazdinski-Sauerkraut oder Sarma-Kraut findet man vakuumverpackt in grösseren Supermärkten oder in Balkan-Lebensmittelläden. Wir haben die Kohlrouladen mit frischen Kabisblättern zubereitet.
Anzahl Personen: 4 – 6
Zubereitung : 45 Minuten Kochzeit: 3 Stunden
Zutaten
Zubereitung
Eine Zwiebel schälen und fein schneiden. Butter in der Pfanne erhitzen und Zwiebeln glasig anbraten. Fleisch scharf anbraten und nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen. Pfanne vom Herd nehmen mit Paprikapulver würzen und Reis einrühren.
2 grosse Kabisblätter zur Seite legen. Die anderen Kabisblätter einzeln mit dem 1 EL Fleisch-Zwiebel-Gemisch belegen (grosse Blätter gegebenenfalls halbieren). Die Blätter links und rechts nach innen einschlagen und einrollen.
Einen Topf mit 1 grossen Kabisblatt auslegen. Jedes Sarma in den Topf stellen oder legen. Zwischen die einzelnen Sarmas etwas Speck und die Lorbeerblätter legen. Die Schüssel muss auf diese Art voll ausgelegt sein, damit die Sarmas nicht aufgehen. Mit 1 grossen Kabisblatt bedecken.
Mit Wasser aufgiessen bis die Sarmas bedeckt sind. Kurz Aufkochen und bei kleiner Hitze ca. 3 Stunden zugedeckt garen. Nicht umrühren.
Eine Zwiebel schälen und klein schneiden. In einer Pfanne Butter erhitzen, Zwiebel glasig braten und Mehl kurz darin anschwitzen. Mit etwas Wasser aufgiessen. Mit Paprika würzen und die Sauce zu den Sarma geben, damit sie den entstandenen Saft bindet.
Уживајте у оброку – Guten Appetit
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