Ausgangslage
Nordkorea besitzt keine eigenen Öl- und Gasvorkommen und die Kohleminen des Landes sind beschränkt nutzbar. Die Regierung ist darum bestrebt, auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen. Wind, Sonne und Wasser stehen dafür als natürliche Ressourcen zur Verfügung, die auch dezentral genutzt werden können.
Engagement
Das Projekt bezweckt die Verbreitung von Know-How über energieeffiziente Bauweisen (Design, Planung und Konstruktion) in Nordkorea, zusammen mit dem Einsatz erneuerbarer Energiequellen wie Sonne, Wind und Biogas. Einerseits soll ein typisches Dorfgebäude im ländlichen Raum basierend auf Schweizer / Europäischen Energieeffizienz-Standards wie Minergie entworfen und gebaut werden. Andererseits soll ein typisches mehrstöckiges Gebäude ebenfalls basierend auf diesen Standards saniert werden. Dies beinhaltet auch Vorschläge für die Anpassung der bestehenden Bauvorschriften, damit dieser Aspekt in Zukunft auch berücksichtigt wird. Das Know-How zur Umsetzung dieser Energieeffizienzstandards in Design und Bau wurde an 1200 lokale Hausbauspezialisten weitergegeben.
Mitfinanzierung
Dieses Projekt konnte dank der Mitunterstützung durch REPIC umgesetzt werden